Dämonen und NeuronenPsychiatrie gestern – heute – morgen |
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Die Wanderausstellung erzählt vom Umgang mit psychischen Erkrankungen in verschiedenen Epochen und stellt einzelne Krankheitsbilder, Diagnosen und Therapien vor. Sie erzählt Geschichten aus der 4.000 Jahre alten Historie der Seelenkunde und aus der Sicht der Betroffenen. Die Ausstellung bietet Hintergründe zu Krankheiten, zeigt moderne Wege zur Förderung der seelischen Gesundheit und deren Perspektiven. Seit der Eröffnung 2010 besuchten auf ihrer Tour fast 30.000 Menschen die Ausstellung. beier+wellach projekte zeichnete für die Ausstellung als Kurator verantwortlich, entwickelte in enger Zusammenarbeit mit dem SALUS Institut das Konzept, übernahm die dramaturgisch-raumbildnerische Gestaltung und die wissenschaftliche Ausarbeitung. „Dämonen und Neuronen“ steht unter der Schirmherrschaft von Herbert Grönemeyer. „Heimathafen“ ist ein Besucherzentrum am Psychiatrie-Standort Uchtspringe (Altmark). Sie ergänzt die dort ansässige Dauerausstellung „Vom Gut Modderkuhl zum Fachklinikum“. Die Wanderausstellung ist ein Plädoyer für die Akzeptanz psychischer Störungen als Krankheiten wie jede andere auch und kann ohne Leihgebühr gebucht werden. Rundgang durch die Ausstellung siehe Bildergalerie oben. Reaktionen
„Eine wunderbare Ausstellung (...) sehr beeindruckend mit welcher Modernität und Leichtfüßigkeit man versucht dieses Thema eben auseinander zu klamüsern für Zuschauer oder für Besucher (...)“
Herbert Grönemeyer, Schirmherr, 18.12.2010 „Ich halte die Ausstellung für absolut spektakulär! Ich habe so etwas noch nie gesehen (...) Es ist ein außergewöhnlicher Beitrag! Und wenn wir diese ganze Entwicklung sehen, wenn wir sehen, welchen Weg wir zurückgelegt haben von totaler Ignoranz zu einem teilweisen Verständnis, dann dürfen wir hoffen, dass wir in den nächsten 2.000 Jahren tatsächlich ein befriedigendes Verständnis dieser Erkrankungen erlangen werden.“ Eric Kandel, Nobelpreisträger für Medizin, 19.12.2010 Download |
»Ich halte die Ausstellung für absolut spektakulär! Ich habe so etwas noch nie gesehen […] Es ist ein außergewöhnlicher Beitrag! Und wenn wir diese ganze Entwicklung sehen, wenn wir sehen, welchen Weg wir zurückgelegt haben von totaler Ignoranz zu einem teilweisen Verständnis, dann dürfen wir hoffen, dass wir in den nächsten 2.000 Jahren tatsächlich ein befriedigendes Verständnis dieser Erkrankungen erlangen werden.« |